40 Jahre Impression Musicale – 40 Jahre Zusammenhalt

Als am 2. November 1976 das erste Impression Musicale stattfand, um Hilfsprojekte in Peru zu finanzieren, ahnte man noch nicht, dass es eine so erfolgreiche Zukunft haben würde. Bernd Zessner entwickelte die Idee für das Musikfestival, damals noch „Songfestival für Peru“ genannt, nachdem er die in Peru schlechten Lebensumstände in Peru gesehen hatte und diese verbessern wollte. Mit der Zeit entwickelte sich dann der Name „Impression Musicale“. Karl Ruloff, unser ehemaliger Hausmeister, stieß 1980 zur Palca und somit auch zum Impression-Team. Wie viele ehemalige Schüler fühlt er sich „seiner“ Schule noch sehr verbunden und freut sich jedes Jahr wieder auf das Impression, als wäre es das erste. In einem Interview erzählt er uns von den Erfahrungen, die er im Laufe der Jahre gesammelt hat: „Trotz einiger Pannen ist das Impression die größte und lustigste Veranstaltung der Palca“, sagt er. Er berichtete uns auch über Veränderungen, die sich mit der Zeit ergeben haben, wie zum Beispiel die Anzahl der Palcaner und damit auch die Schar der Impression-Helfer, die in den vergangenen 40 Jahren stark gewachsen ist. Auch die Technik hat sich um einiges verbessert. Im Großen und Ganzen ist jedoch, fragt man Karl, alles gleich geblieben, vor allem natürlich die alljährliche Vorfreude auf das Impression Musicale. Bestimmt werden auch in diesem Jahr ein paar Neupalcaner den Gewindehammer oder die Schlüssel zum Verfügungsraum suchen. Uns ist auf jeden Fall klar, dass es auch 2017 trotz des vielen Stresses und der harten Arbeit ein paar lustige und spannende Tage mit fantastischen Musikern und Künstlern und hoffentlich vielen Besuchern werden. Wie die Toten Hosen schon sagten: an Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit.